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Unternehmen wollen für Social Media kein Geld ausgeben

Social Media Tools werden auf Firmenseiten bislang wenig eingesetzt. Das geht aus einer Studie der PR-Consulter Temmel, Seywald & Partner hervor, für die 86 Konzerne in Deutschland, Österreich und der Schweiz befragt wurden. Neun von zehn Unternehmen setzen auf Kontaktformulare (93%) und E-Mailadressen (87%). Vier Fünftel der Firmen bieten Newsletter an (79%), rund die Hälfte der Befragten stellen Videos (56%) online und bedienen RSS Feeds (53%).

Das steht in deutlichem Widerspruch zur langfristigen Einschätzung der Unternehmen: Danach sind Social Media für neun von zehn börsennotierten Unternehmen nicht mehr aus der Unternehmenskommunikation (88%).

Beim Social Media-Portfolio sind Twitter und Facebook die Favoriten. Etwa sechs von zehn der befragten Unternehmen nutzen Facebook (60%) und Twitter (57%), die Hälfte (52%) stellt Promotion-Videos auf YouTube. Auch von der Business-Plattform Xing wird für die Zukunft mehr Potenzial erwartet (42%).

Offensichtlich wollen die Unternehmen für Social Media möglichst wenig zusätzliches Geld ausgeben: Mehr als ein Drittel (38%) gibt an, seine Social Media-Aktivitäten mit den bereits vorhandenen Ressourcen zu managen. Ein Drittel der Befragten (32%) stellt für seine Social Media-Auftritte zwar Mittel bereit, die Mehrheit dieser Gruppe ist allerdings im unteren Ausgabenbereich bis 20.000 Euro angesiedelt.

Quelle: media-treff.de