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Aufwärts – ins Netz lautet die Titelgeschichte des aktuellen Journalist. Sie beginnt mit einem Überblick zur Arbeitsmarktsituation: „Lange Zeit schien der Arbeitsmarkt für Journalisten wie leergefegt zu sein. Inzwischen aber findet man in Anzeigen und Internet-Stellenbörsen wieder attraktivere Angebote als Praktikantenjobs. Insbesondere die positive Entwicklung im Online-Journalismus gibt Anlass zur Hoffnung.“

Weiter heißt es in dem Beitrag: „Die Zahl der arbeitlosen Journalistinnen und Journalisten ist nach der Statistik der Arbeitsagentur weiter rückläufig. Im März verzeichnete die Agentur 4.142 arbeitslose Journalisten, das sind 14,4 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Die meisten von ihnen sind seit mehr als einem halben Jahr arbeitslos, 773 davon bereits seit mehr als zwei Jahren. Frauen haben an der Gruppe der Arbeitslosen mit 47,1 Prozent einen überdurchschnittlich hohen Anteil. Insgesamt hat sich die Lage auf dem journalistischen Arbeitsmarkt aber deutlich entspannt. 2003, auf dem Höhepunkt der Krise, waren im Jahresdurchschnitt noch 9.147 Journalistinnen und Journalisten arbeitslos gemeldet; im Folgejahr sank diese Zahl bereits auf rund 7.500.“

Die Chancen liegen eindeutig im Online-Bereich: „Wir suchen ständig nach hervorragenden Journalisten, Fotografen und Videojournalisten, die für uns arbeiten“, sagt Focus-Online-Chef Jochen Wegner dem „Journalist“. Und Hans Helmreich vom Bayerischen Rundfunk prophezeit: „Die große Kunst der nächsten Jahre wird die multimediale Verzahnung von Texten, Audio und TV.“

Den kompletten Beitrag von Wolfgang M. Seemann findet man im „Journalist“ 6/2007 (Printausgabe). Der nächste Lehrgang Online-Journalismus in der Journalistenakademie startet am 30. Juli 2007.