Preisträger*innen in der Kategorie Leben 2019
Wofür erhielten Sie den Alternativen Medienpreis?
Wir erhielten den Preis gemeinsam als Team und zwar im Jahr 2019. Wir sind ein Team aus 39 jungen Journal*istinnen, die sich über Monate mit dem Thema Alter auseinandergesetzt haben – respektvoll, neugierig, unvoreingenommen. Herausgekommen ist die multimediale Plattform OIDA-Geschichten übers Alter.
Wie ging es nach der Auszeichnung zu Ihrem Projekt oder Beitrag weiter?
Wir hatten keine unerwartete Reaktionen, sondern nur Anerkennung. Da wir alle am Anfang unserer Laufbahn stehen, war diese Anerkennung ein guter Anstoß, genauso weiterzumachen. Also mit Journalismus, der nah an den Menschen ist und auf Augenhöhe über ihre Lebenswelt erzählt.
Welche Bedeutung hat der Alternative Medienpreis für Sie?
Er ist Anerkennung und ein Signal für uns weiterzumachen, wie wir Journalismus mit unserem Projekt Oida begonnen haben. Es gibt so viel Unerzähltes, das umso gesellschaftlich relevanter ist, aber oft in großen Medien keinen Platz findet. Diese Auszeichnung ist auch ein Zeichen für Journalismus, der auch Zwischenräume beleuchtet. Für mich persönlich gesprochen: Den alternativen Medienpreis zusammen mit den fantastischen Kollegen von OIDA zu gewinnen, war sehr motivierend.