Journalist, Dozent und Trainer in der journalistischen Weiterbildung.
Was ist das Besondere am Alternativen Medienpreis?
Leidenschaft vor Karriere.
Was war während Ihrer Tätigkeit als Juror Ihr persönliches Highlight?
Immer, wenn ein Thema für mich neu ist und mich der Zugang überrascht – ganz oft, weil er konkret gestaltet und eine undurchsichtige Themenwolke journalistisch erklärt wird.
Welcher Beitrag ist Ihnen in Erinnerung geblieben?
In Erinnerung bleiben mir viele Aspekte, journalistische Strategien oder Geschichten in der Geschichte. Zum Beispiel der konkrete Umgang mit den Buchungsjournalen eines Versteigerers, der jüdische Haushalte auflöste oder die emotionale Umsetzung einer Dokumentation der Belagerung Stalingrads, wo bei so viel Not auch Musiknoten in die Stadt geschmuggelt wurden.