… ist Journalist, PR-Fachmann, Dozent und Institutsleiter. Peter Lokk lehrt journalistische Darstellungsformen, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie Corporate Publishing.
Was schätzen Sie an Ihrem Beruf als Journalist und Leiter der Akademie?
Ich verstehe meinen Beruf als Rahmenbauer. Ich versuche, einen Rahmen zu bauen für selbstbestimmtes Lernen. Der Rahmen muss ein guter, freundlicher Rahmen sein. Einer, in dem Menschen sich entfalten können, indem sie selbstbestimmt lernen können und das machen können, was sie interessiert. Dazu bedarf es guter Dozenten, die fachlich kompetent sind und ehrliches Feedback geben.
Was ist Ihnen wichtig, den Studenten zu vermitteln?
Mir ist wichtig zu vermitteln, dass man in der journalistischen Arbeit sorgfältig sein muss. Als Journalist muss man Dinge gegenprüfen, die andere Seite hören, unterschiedliche Facetten eines Themas aufspüren und – ganz wichtig – kreativ arbeiten. Nur so gelingt es, auch die Dinge zu machen, die man gerne tun möchte.
Warum arbeiten Sie gerne in der Journalistenakademie?
Ich sehe die Journalistenakademie als einen lebendigen Ort, an dem ich gemeinsam mit den Studierenden und Dozierenden sehr viel umsetzen kann. Die Akademie ist ein Bereich, der uns allen gemeinsam zusteht. Außerdem macht mir die Zusammenarbeit mit Menschen unheimlich viel Freude.
Haben Sie Vorbilder für Ihre Arbeit und was treibt Sie an?
Ich habe viele Vorbilder, dazu zählen auch gute Lehrer, die ich in der Schulzeit hatte. Zu manchen habe ich sogar noch Kontakt. Heute treibt mich an, neue Menschen kennenzulernen und bei ihnen das Interessante und Gute zu verstärken, neue Themen zu erschließen und neue Formate zu erfinden. Vor allem ist es aber die Zusammenarbeit mit Menschen, die mich inspiriert.