… ist Journalistin und Dozentin. Sie unterrichtet Schreiben für Online-Medien sowie klassisches und digitales Storytelling.
Was schätzen Sie an Ihrem Beruf als Dozentin?
Ich sehe meine Aufgabe darin, das journalistische Potenzial jedes Teilnehmers zu heben und zu fördern. Dabei fasziniert mich immer wieder, wie man mit gezielten Anregungen und Hinweisen bei den Studierenden oft ein Maximum an Kreativität und Qualität im Schreiben freisetzen kann.
Was ist Ihnen wichtig, den Studenten zu vermitteln?
Ich möchte den Teilnehmern ein Verständnis für das journalistische Arbeiten in den neuen Medien und für die Chancen, die das Storytelling mit sich bringt, vermitteln. Dabei geht es mir vor allem auch um einen guten Sprachstil und eine korrekte und verständliche Schreibe. Es ist wichtig zu verstehen, warum man fürs Internet anders arbeiten muss und welche wertvollen Möglichkeiten das Storytelling für Journalisten und User bietet.
Warum arbeiten Sie gerne in der Journalistenakademie?
Die Menschen, die zur Journalistenakademie kommen, sind sehr motiviert und haben eine hohe Bereitschaft zu lernen. Sie bringen sehr interessante Lebensläufe mit, die mich auch menschlich berühren. Außerdem gefällt mir die gesellschaftspolitische Haltung der Akademie – hier geht es nicht nur ums Geldverdienen, sondern auch um soziales und kulturelles Engagement.
Wo sehen Sie Ihren journalistischen Schwerpunkt?
Mein Schwerpunkt liegt im kulturellen Bereich: Ich schreibe für ein Kulturmagazin im Internet, organisiere Kulturevents und engagiere mich innerhalb des Kulturbetriebs im bayerischen Oberland.