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Zeitungskrise: Nachhilfe zum Medienwandel

Die aktuelle Debatte zur Zeitungskrise werde in erstaunlicher Unkenntnis der Mediennutzungsforschung geführt, weist Michael Haller in seinem aktuellen Beitrag auf Spiegel online nach. Zum einen zeigt er auf, dass die jungen Leser sich bereits seit den 1980er Jahren langsam von der Tageszeitung abgewendet haben, also lang vor der Verbreitung des Internets. Wie sich „Leser“ und „Onliner“ im Tagesverlauf in ihrem Nutzungsverhalten unterscheiden, belegt er mit einer Studie des IPJ Leipzig.Vor allem dem Wunsch nach der Gatekeeper-Funktion der Tagespresse werde diese nicht mehr gerecht.