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Journalistik – eine notwendige Wissenschaft?

65. Münchner Mediengespräch, 21.2.2018

Journalistik als Wissenschaft? Durch Ausbildung und Forschung unterstützt die Journalistik den Journalistenberuf wie die Medizin den Arztberuf. In Deutschland ist sie im Vergleich etwa zu den USA erst spät entstanden und entsprechend unterentwickelt. Vorbehalte aus dem Mediengeschäft, die historisch im Gesinnungsjournalismus der 1920er Jahre wurzeln, wirken fort. Dabei sind gerade in der Krise nach dem digitalen Umbruch akademische Ausbildung und Forschung nötig, damit Journalisten auch in Zukunft ihre Öffentlichkeitsaufgabe erfüllen.

Die neue Fachzeitschrift Journalistik, deren erste Ausgabe zum 1. Februar 2018 erscheint, stellt sich dieser Aufgabe.

Anna-Lena Koschig vom Bayernforum der Friedrich-Ebert-Stiftung begrüßt die Podiumsgäste (Foto: Peter Lokk)

Auf dem Podium:

  • Dr. Franziska Augstein, Süddeutsche Zeitung, München
  • Prof. Dr. Bernhard Debatin, Athens, Ohio
  • Prof. Dr. Wolfgang R. Langenbucher, Wien / München
  • Prof. Dr. Horst Pöttker, Dortmund / Hamburg
  • Prof. Dr. Tanjev Schultz, Mainz

Moderation: Prof. Dr. Gabriele Hooffacker, HTWK Leipzig

Ort: Buchhandlung Lost Weekend, Schellingstr. 3, direkt an der U-Bahn-Haltestelle Universität.

Wolfgang Langenbucher (Foto: Peter Lokk)
Bernhard Debatin (Foto: Peter Lokk)
Franziska Augstein (Foto: Peter Lokk)
Horst Pöttker (Foto: Peter Lokk)
Tanjev Schultz (Foto: Peter Lokk)

 

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