Professorin an der HTWK Leipzig, Dozentin an Journalistenschulen und Akademien sowie Buchautorin.
Was ist das Besondere am Alternativen Medienpreis?
Der Alternative Medienpreis fördert nicht nur professionellen, sondern auch den partizipativen Journalismus. Dazu gehören auch journalistische Angebote von engagierten Menschen, die nicht hauptberuflich im Journalismus arbeiten.
Was war während Ihrer Tätigkeit als Juror*in Ihr persönliches Highlight?
Der Auftritt der Hardrock-Band „Cube“. Ich glaube, das Haus hat gewackelt …
Welcher Beitrag ist Ihnen in Erinnerung geblieben?
Ich mochte die Website „Dotcomtod“. In der Phase während und nach dem Platzen der Dotcom-Blase ab dem Jahr 2000 gab sie den Betroffenen eine Insider-Plattform und eine anonymisierte Stimme – heute würde man sagen, eine Leaking-Plattform oder etwas für Whistleblower. Dadurch waren die Mitarbeiter oft bereits über Dinge informiert, die ihnen ihr Arbeitgeber so nicht sagen wollte.