Preisträgerin in der Kategorie Audio/Hörfunk 2009
Wofür erhielten Sie den Alternativen Medienpreis?
Ich habe den Alternativen Medienpreis zweimal bekommen:
2009 für mein Radio-Feature „Ene, mene meck- und du bist weg“ (Wie Kinder häusliche Gewalt erfahren) und
2015 für mein Radio-Feature „Bahtalo-Projekt“ (über die Eingliederung rumänischer Flüchtlingskinder).
Beide Features wurden im WDR Kinderradio ausgestrahlt.
Wie ging es nach der Auszeichnung zu Ihrem Projekt oder Beitrag weiter?
Beide Auszeichnungen haben mir für mein Standing in der Redaktion natürlich sehr genützt, ich wurde die Frau für die „schwierigen Geschichten“, es wurde auch beim WDR in den Kultursendungen über meine Preise berichtet, und ich habe viel positives Feedback erhalten. Bis zu meinem Ausscheiden aus dem WDR im Jahr 2017 habe ich regelmäßig über aktuelle soziale Brennpunkte und Themen für das Kinder- und Erwachsenenprogramm berichtet.
Welche Bedeutung hat der Alternative Medienpreis für Sie?
Für mich selbst hatte der Alternative Medienpreis ein große Bedeutung. Er zeigte mir, dass ich nicht nur im Mainstream mitschwimme, sondern auch von den alternativen Programmen mit meiner Arbeit wahrgenommen wurde. Das zeigte mir, dass ich auf dem richtigen Weg war und hat mich stolz und sehr zufrieden gemacht.