… ist Kameramann, Drehbuchautor und Dozent. Er lehrt den professionellen Umgang Kamera, Licht und Ton.
Was schätzen Sie an Ihrem Beruf als Kameramann?
Ich kann mir nichts Spannenderes vorstellen. Mein Beruf kennt keine Routine. Jeder Dreh bringt Neues – neue Themen, neue Menschen und neue Situationen. Als Filmemacher möchte ich die Geschichten der Protagonisten spannend erzählen. So gelingt es mir, für den Zuschauer neue Facetten sichtbar zu machen. Das ist jedes Mal interessant und eine neue Herausforderung.
Was ist Ihnen wichtig, den Studenten zu vermitteln?
Um spannende Bilder zu bekommen, ist es beim Drehen wichtig, Technik mit Gestaltung zu verbinden. Diese Regel steht für mich an erster Stelle. Es macht mir Spaß, meine Berufserfahrung weiterzugeben und zu erleben, wie neue Talente ihre Kreativität weiterentwickeln.
Warum arbeiten Sie gerne in der Journalistenakademie?
Hier treffe ich auf sehr engagierte Studenten, die ihr Wissen vertiefen wollen. Beim gemeinsamen Erarbeiten von Themen kommt von den Schülern ganz viel zurück. Dieser aktive Austausch gefällt mir sehr.
Was treibt Sie an?
Mich reizt es, neue Menschen kennenzulernen und mit Empathie auf sie zuzugehen. Oft begleite ich beim Drehen von Dokumentarfilmen Protagonisten über einen längeren Zeitraum. Dabei erlebe ich immer wieder unvergessliche, emotionale Momente, an die ich gerne noch Jahre später denke.