Rund um die rechtsextremen Ausschreitungen in Chemnitz wurden gezielt Fälschungen und Falschmeldungen verbreitet.
Rechtsextremismus
Hass im Netz und was man dagegen tun kann
In den Sozialen Netzwerken wird zurzeit heftig Propaganda gegen Flüchtlinge betrieben. Auf Facebook und weiteren Plattformen kursierte ein Foto, das Flüchtlinge in Dresden auf einer Mauer zeigte, angeblich einer Friedhofsmauer. Von „Störung der Totenruhe“ war die Rede oder „sich unter aller Sau aufführen“. PEGIDA-Chef Lutz Bachmann kommentierte zynisch „Die armen, traumatisierten Ärzte, Ingenieure und Kinder … Mehr erfahren
Rechtsextremismus: Wie Journalisten damit umgehen
Geht es um Rechtsextremismus sind die Medien in einem Dilemma gefangen. Guter Journalismus sollte extremistische Ideologien nicht verstärken. Doch wie vereinbaren Journalisten ihre Informationspflicht mit dieser Vorgabe? Auf einem Symposium der Hamburg Media School und der Norwegisch-Deutschen Willy-Brandt-Stiftung diskutierten Experten die Rollenprobleme des Journalismus. Studierende der Hamburg Media School haben ein multimediales Dossier zum Thema … Mehr erfahren
BR: Multimedia-Dossier Rechtsextremismus
Der Bayerische Rundfunk (BR) hat ein Multimedia-Dossier zum Thema Rechtsextremismus veröffentlicht. Es bietet Reportagen und Analysen aus den Redaktionen des BR. Themen sind nicht nur die Neonazi-Subkultur, sondern auch Initiativen gegen Neonazis.Zum BR-Dossier Rechtsextremismus Datenjournalismus: Auf dieser interaktiven Karte des BR werden rechtsextreme Aktivitäten in Bayern veranschaulicht. journalistenakademie
Rechtsextreme geben sich als Journalisten aus
Für Rechtsextreme sind Journalisten ein erklärtes Feindbild: Sie diffamieren sie als „Systempresse“. Dabei geben sich Rechtsextremisten gern als Journalisten aus. Damit genießen sie den Schutz von Artikel 5 Grundgesetz. Gleichzeitig können sie Journalisten einschüchtern und an ihrer Arbeit hindern. Zum Beitrag von Felix M. Steiner und Johannes Hartl auf Zeit online journalistenakademie
Neonazis: Es war ein Schlapphut in Thule
Der bayerische Verfassungsschutz war aktiv am Aufbau der rechtsextremen Online-Szene in den neunziger Jahren beteiligt. Nach Informationen der Süddeutschen Zeitung soll der Nachrichtendienst einen Mitarbeiter in die Szene eingeschleust haben, der mit finanzieller Unterstützung des Verfassungsschutzes am Aufbau des sogenannten Thule-Netzes mitwirkte. Das war ein bundesweites Mailbox-System, mit dem vor dem Durchbruch des Internets Neonazis … Mehr erfahren
Neuhausen bremst NPD friedlich aus
Mehr als tausend Münchnerinnen und Münchner haben gestern in Volksfeststimmung am Rotkreuzplatz gegen die NPD-Kundgebung demonstriert. Mit Trillerpfeifen und Vuvuzelas sorgten sie dafür, dass fast kein Wort der Kundgebung zu verstehen war. Mit dabei waren neben Vertretern von Verdi, SPD, Grünen, Linken und der CSU auch Dozierende, Alumni und Alumnae der Journalistenakademie. Zum Bericht bei … Mehr erfahren