Im Intranet anmelden
Die Preisträgerinnen und Preisträger beim 26. Alternativen Medienpreis

Alternative Medienpreise für Berlin, München, Nürnberg

„Der Blick über Nürnberg lohnt sich“ – die Preisträgerinnen und Preisträger beim 26. Alternativen Medienpreis waren sich einig. Bei Sekt, Orangensaft und Häppchen genossen sie die Abendluft und den Ausblick von der Orangerie im 4. Stock des Bildungszentrums der Stadt Nürnberg.

Fünf Produktionen wurden vergangenen Freitag ausgezeichnet: drei Podcasts, ein Online-Portal und ein Video-Feature. In der Kategorie Leben geht der Preis an Carolin Heilig, Lea-Sophie Rohde und die Volontärinnen des Verlags Nürnberger Presse für den Podcast „Podcast Bye Bye Baby Boom – Wollen wir keine Kinder mehr?“ Für das Feature „Ausgebrannt. Wenn politisches Engagement krankmacht“ auf Deutschlandfunk Kultur Audio gewinnt Madeleine Hofmann den Alternativen Medienpreis in der Kategorie Macht.

Den Alternativen Medienpreis in der Kategorie Geschichte erhält Thies Marsen beim BR Bayerischer Rundfunk für seinen Podcast „Omas Tasche und das Hitler-Attentat“. Christa Roth gewinnt in der Kategorie Vernetzung den Preis für das sagwas Online-Debattenportal „Lust auf Streit?“ der Friedrich-Ebert-Stiftung. Für den Film „Willkommen in Nuetopia – Visionen für Nürnberg“ wird Annette Link von der Medienwerkstatt Franken in der Kategorie Zukunft  mit dem Alternativen Medienpreis ausgezeichnet.

Preisträger beim 26. Alternativen Medienpreis 2025, Kategoie Zukunft: Nuetopia

Interviews mit den Preisträgerinnen und Preisträgern, die Laudationes sowie alle 36 nominierten Medienschaffenden sind auf https://www.alternativer-medienpreis.de/ veröffentlicht. Die Beiträge sind per Link aufrufbar. Durch das Programm führte Peter Lokk von der Nürnberger Medienakademie.

Den Alternativen Medienpreis 2025 verleihen die Nürnberger Medienakademie und die Stiftung Journalistenakademie. Der Geschäftsbereich Kultur der Stadt Nürnberg und die Deutsche Journalistinnen- und Journalistenunion (dju) in ver.di unterstützen den Wettbewerb.

BZ, Orangerie: Blick auf Nuernberg (Foto: Gabriele Hooffacker)