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Der Menschenrechts-Filmpreis 2022: Sechs Kategorien, sechs Preise

Deutscher Menschenrechts-Filmpreis 2022: Sechs Kategorien, sechs Preise
Preisverleihung war am 10. Dezember 2022 / Livestream ab 19:00 Uhr

Der Deutsche Menschenrechts-Filmpreis 2022 wurde am Samstag, 10. Dezember 2022, ab 19 Uhr in der Nürnberger Tafelhalle an die sechs Preisträger*innen verliehen. Die Jury wählte sie aus 385 Einsendungen in den Kategorien Langfilm, Kurzfilm, Hochschule, Non Professional, Magazin und Bildungsfilm. „Jeder Jahrgang des Deutschen Menschenrechts-Filmpreises belegt, dass das Eintreten für und der Schutz von Menschenrechten im wahrsten Sinne lebenswichtig ist“, betont Klaus Ploth vom Veranstalterkreis des Wettbewerbs.

Menschenrechts-Filmpreis: Christoph Süß moderiert

In diesem Jahr fand die Verleihung des Deutschen Menschenrechts-Filmpreises punktgenau am Internationalen Tag der Menschenrechte statt. Wie immer war die Veranstaltung bis auf den letzten Platz ausgebucht. Wer kein Ticket mehr erhalten hatte oder nicht kommen konnte, verfolgte die Veranstaltung per Livestream zuhause am Bildschirm. Rund um Ausschnitte der prämierten Filme gab es Gespräche mit den Preisträger*innen und mit Schirmherrin Ferdos Ferodastan. Es spielte das David Soyza Quartett. Christoph Süß (BR) moderierte den Abend.

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Christoph Süß (BR) moderierte die Verleihung. Credits: Deutscher Menschenrechts-Filmpreis

Menschenrechts-Filmpreis: Langfilm, Kurzfilm, Hochschule und Non Professional

Beim 13. Wettbewerb gewinnt in der Kategorie Langfilm „A Black Jesus“ von Luca Lucchesi (Dokumentarfilm, 2020, 92 Minuten). Preisträger in der Sparte Kurzfilm ist „Der lange Weg der Sinti und Roma“ von Adrian Oeser (Dokumentation, 2022, 45 Minuten). In der Kategorie Hochschule wurde  „Geamăna“ von Matthäus Wörle (Dokumentarfilm, 2021, 30 Minuten) ausgezeichnet. Für „Ich wünsche mir …“ (Kurzspielfilm, 2022, 5 Minuten) erhielten Anna Broghammer, Marie Freynik, Felix Günter, David Moosmann und Kerstin Heinlein den Preis in der Sparte Non Professional.

Menschenrechts-Filmpreis: Magazin und Bildungsfilm

In der Kategorie Magazin gewinnt „MONITOR – Europas Schattenarmee: Pushbacks an der kroatisch-bosnischen Grenze“ von Shafagh Laghai, Nicole Vögele, Klaas van Dijken, Jack Saproch, Srdjan Govedarica, Andrea Beer, Jerko Bakotin, Phevos Simeonidis, Bashar Deeb, Steffen Lüdke, Els van Driel, Andrei Popoviciu, Lamia Šabić und Danka Derifa (Redaktionsleitung: Georg Restle, Beitrag Politikmagazin, 2021, 14 Minuten). An Miriam Goeze ging der Bildungspreis für „Hayat springt“ (Sozialdrama, 2021, 13 Minuten).

Menschenrechts-Filmpreis: Medienwettbewerb und Regiepreis

Der Deutsche Menschenrechts-Filmpreis ist ein unabhängiger Medienwettbewerb und Regiepreis. Er wird im Rhythmus von zwei Jahren vergeben. Der Preis und wird aktuell von 20 Organisationen der Zivilgesellschaft gestaltet, finanziert und durchgeführt. Zu den Trägern gehören Organisationen der Menschenrechts-, Bildungs-, Kultur- und Medienarbeit, konfessionell geprägte Organisationen, Gewerkschaften sowie Wohlfahrtsverbände und kommunale Einrichtungen. Sie sind geeint im Ziel der Achtung und Wahrung der Menschenrechte. Verbände und Einzelpersonen unterstützen den Filmwettbewerb. Die Stiftung Journalistenakademie ist Mitveranstalter des Deutschen Menschenrechts-Filmpreises.

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Deutscher Menschenrechts‐Filmpreis, Steffen Kircher (Gesamtkoordination) Telefon: +49 (0) 9872‐509‐221 Mobil: +49 (0) 1735719787; RPZ Medienhaus, Marktplatz 19, 91560 Heilsbronn, Mail kircher@menschenrechts‐filmpreis.de, www.menschenrechts‐filmpreis.de