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Ein Mann in bayerischer Tracht spielt Akkordeon.

Die Goaßlschnalzer des Trachtenvereins D´Würmtaler im Film

Goaßlschnalzen ist ein bayerisch-österreichischer Brauch, der in vielen Orten (wieder) gepflegt wird. Auch beim Heimat- und Volkstrachtenverein D´Würmtaler Menzing widmet sich eine Gruppe dieser Tradition und tritt regelmäßig bei Stadtteilfesten und Events auf.

Mit Goaßl (Geißel) wird im Bayerischen die Fuhrmannspeitsche bezeichnet. Schnalzen beschreibt das laute und schnelle Krachen oder Knallen mit der Peitsche. Beim Goaßlschnalzen wird die Peitsche so bewegt, dass ein lautes, rhythmisches Knallen entsteht. Meist wird in Gruppen geschnalzt. Dabei schwingen die Goaßlschnalzer ihre Peitschen gleichzeitig, oft auch zur Musik.

Roland Strobl, Teilnehmer des Fachlehrgangs Onlineredakteur/in Crossmedia OC22, hat die Goaßlschnalzer des Heimat- und Volkstrachtenvereins D´Würmtaler Menzing bei ihrem Training an der Blutenburg getroffen. Sein Video stellt die Goaßlschnalzer vor.

Die Studierenden der Stiftung Journalistenakademie sind immer aufs Neue auf der Suche nach besonderen Geschichten. Mit der Kamera, dem Aufnahmegerät oder dem Smartphone fangen sie spannende Momente ein. In Workshops zu Podcasts, Videojournalismus oder Filmen mit dem Smartphone besprechen und erproben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit ihren Dozenten die jeweilige Technik und Ausrüstung. Auf der Straße, im Park, in einer Werkstatt oder im Atelier können die Studierenden dann das Erlernte anwenden und sich selbst ausprobieren. Auf dem YouTube-Kanal der Journalistenakademie sind zahlreiche Video-Beiträge der Studierenden zu finden.

Erste Videoerfahrungen können Interessierte auch im berufsbegleitenden Lehrgang Videojournalismus erwerben (Beginn 9. Oktober 2020). Nach fundierter Einführung – so das oft erprobte didaktische Konzept – geht es direkt in die Praxis. Beim gemeinsamen Filmscreening gibt es hinterher Feedback von den Dozierenden und aus der Gruppe.