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Lügenpresse-Hysterie ebbt ab

Die vierte Welle der Mainzer Langzeitstudie Medienvertrauen zeigt: Die „Lügenpresse“-Hysterie der vergangenen Jahre war offensichtlich übertrieben. Auch die Vertrauens-Erosion in die Medien war nicht so dramatisch wie gedacht. Das Vertrauen und die Nutzung insbesondere des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und der Presse sind in Deutschland noch immer vergleichsweise groß und stabil. Das Internet insgesamt verliert weiter an Vertrauen, allerdings variieren die Vertrauenswerte zwischen einzelnen Onlineangeboten. Die Deutschen scheinen mehrheitlich zu wissen, was sie an ihren Medien haben – aber sie sind dabei keineswegs blauäugig oder unkritisch. Vielmehr ist der Mehrheit bewusst, dass es Einseitigkeiten, Verzerrungen und Fehler in journalistischen Darstellungen gibt. Die Studie gibt auch Tipps für Journalisten.

Zur Pressemitteilung und dem gesamten Beitrag bei Media-Perspektiven