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Online-PR entwickelt eigene Formate

Rund 72 Prozent der Pressetexte online sind durch Hyperlinks mit weiterführenden Informationen verlinkt. Das ergab eine Studie zur Online-PR von PR-Gateway. Sie untersuchte auf der Basis von über 20.000 Online-Pressemitteilungen, wie sich die Online-Pressemitteilung vom klassischen Meldungsformat unterscheidet.

Etwa 30 Prozent der Online-Pressemitteilungen wurden für Suchmaschinen optimiert. Hinzu kommt die Keyword-Optimierung: Bereits 23,2 Prozent der untersuchten Pressemitteilungen arbeiten damit.

Noch kein Trend: Video. In eine Online-Pressemitteilung kann neben einem Bild auch ein Video eingefügt werden. Von den untersuchten Pressemitteilungen verfügten 5,9 Prozent über ein Video.

Insgesamt wurden 20.164 Pressemitteilungen analysiert. 73,3 Prozent der untersuchten Online-Pressemitteilungen entsprechen demnach nicht mehr dem strengen Meldungsformat der klassischen Pressemitteilung. 63,3 Prozent und damit über die Hälfte der Pressemitteilungen sind in Form eines Fachbeitrags verfasst. Sie sind klar strukturiert und arbeiten onlinegerecht mit Zwischenüberschriften und Aufzählungen.

Die Inhalte der Online-Pressemitteilungen unterscheiden sich von der klassischen Pressemeldung. Meist stehen kundenorientierte Inhalte im Vordergrund. 12,9 Prozent der Pressemitteilungen enthalten Serviceinhalte wie Tipps und Ratschläge. Das Unternehmen tritt in diesen Pressemitteilungen stärker in den Hintergrund.

Die Studie ist kostenlos bei PR-Gateway erhältlich.