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Social Media: Wachstum stagniert

Social-Media-Dienste wie Facebook oder MySpace wachsen. Die Bedeutung von sozialen Netzwerken im deutschsprachigen Internet ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen und hat offenbar einen Sättigungspunkt erreicht. Im Vergleich zum Herbst 2009 konnten sich die Nutzeranteile nicht steigern. Insgesamt besuchen heute 62% der Nutzer Social Networks; der Anteil der regelmäßigen Besucher (Nutzung mindestens einmal pro Woche) stagniert bei 35%. Das zeigen die Ergebnisse des W3B-Report »Nutzer von Social Networks: Zielgruppen für Marketing und Vertrieb«. Fittkau & Maaß Consulting untersuchte Nutzer und Nutzung von Social Networks aus der Nachfragerperspektive. Über 7.500 deutschsprachige Besucher von sozialen Netzwerken wurden zu diesem Zweck im Rahmen der W3B-Studie im April/Mai 2010 befragt.

Unter den regelmäßigen Network-Besuchern geht nicht einmal jeder Dritte (28%) davon aus, dass er seine Network-Nutzung zukünftig noch intensivieren wird.
Und längst nicht jeder regelmäßige Network-Besucher ist auch tatsächlich aktiv, d.h. dass er in »seinem« Network vorwiegend kommuniziert, Inhalte selbst verfasst oder kommentiert. Zum Kreis dieser aktiven Social Networker zählen lediglich 40% der regelmäßigen Network-Besucher. Der größere Teil (55%) verhält sich nach eigenen Angaben vorwiegend passiv bzw. beobachtend.

Hochgerechnet auf die Gesamtnutzerschaft bedeuten diese Daten: Nur 14% aller Internet-Nutzer sind aktiv kommunizierende, gestaltende Social Networker.

Zur Pressemitteilung von Fittkau & Maaß