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Apple oder Zeitung: Wer verdient am Mediengeschäft der Zukunft?

Einladung zur öffentlichen Veranstaltung im Presseclub, 5. Juli 2010, 19 Uhr

Den deutschen Tageszeitungen geht es nicht gut. Sie leiden seit zehn Jahren an Leserschwund und Anzeigenrückgang. Nicht nur junge Zielgruppen befriedigen ihren Informationsbedarf immer stärker über das Internet: auf Personal Computern (PCs) und zunehmend auf mobilen Endgeräten, den Smartphones. Alle drei klassischen Erlösquellen der Tageszeitungen – Rubrikenanzeigen, Displaywerbung und Kauf- bzw. Aboerlöse – bröckeln. Tageszeitungen sind – wie viele behaupten – nicht rechtzeitig und konsequent genug auf den Internetzug aufgesprungen, der seit Mitte der Neunziger Jahre rollt. Ausgerechnet ein Wochenmagazinverlag hat es geschafft, mit spiegel.de die größte deutsche Tageszeitung im Internet zu werden.

Haben die Tageszeitungsverlage gegen ihre brancheneigene Zersplitterung und die internationalen Multis des Internets, allen voran Google, überhaupt eine Chance?

Auf dem Podium:
Jan BAYER, Vorsitzender der Verlagsgeschäftsführung WELT GRUPPE/ BERLINER MORGENPOST/ HAMBURGER ABENDBLATT
Dr. Wolfgang WALLAUER, Telefonica o2, Head of Advertising Services, Strategy & New Business Development
Michael GEFFKEN, Leipzig School of Media, Geschäftsführer
Rudolf SPINDLER, Süddeutsche Zeitung GmbH, Leiter Magazine, Produktentwicklung, Marketing
Moderation: Marc Ritter, aquarius consulting, München

Zur Veranstaltung und zur Anmeldemöglichkeit