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Studie: Zwei Drittel gehen mit Smartphone online

Das Smartphone wird zum Standardgerät für Onlinenutzung: Mit einem Zuwachs von 14 Prozentpunkten gehen heute 66 Prozent der Gesamtbevölkerung in Deutschland mit einem Smartphone ins Internet. Diese und weitere dynamische Entwicklungen beschreibt die ARD/ZDF-Onlinestudie 2016: Die allgemeine Internetnutzung ist gestiegen, die Unterwegsnutzung, die Audio- und Videonutzung sowie die Smartphone- und Tabletnutzung. Die Zahl der Onlinenutzerinnen und -nutzer ist auf insgesamt 58 Millionen gestiegen (zumindest seltene Nutzung). Dies entspricht einem Anteil von 83,8 Prozent an der deutschsprachigen Bevölkerung ab 14 Jahren und einem Zuwachs gegenüber 2015 von 3,4 Prozent bzw. 1,9 Millionen Menschen. Kräftige Zuwächse gab es vor allem bei den ab 40-Jährigen.

Mobile Geräte führen insgesamt zu einer längeren Internetnutzung. Diejenigen, die auf das Internet mit mobilen Geräten, wie beispielsweise Smartphones oder Tablets, zugreifen, sind mit 82 Prozent täglicher Internetnutzung intensiver im Netz als die Gesamtbevölkerung mit 65 Prozent.

Die meiste Zeit (55 Minuten oder 39 % der Nutzungszeit täglich) wird im Internet weiterhin mit der Kommunikation per E-Mail, Chat oder in Apps verbracht. Auch die regelmäßige Nutzung von Onlinecommunitys, allen voran Facebook, hat von 34 auf 40 Prozent zugelegt (mindestens wöchentlich genutzt); die Zunahme erfolgte vor allem bei der jüngeren und der mittleren Altersgruppe. Bereits auf hohem Nutzungsniveau erzielten im Vergleich zum Vorjahr Audios und Videos sowie MessengerDienste noch einmal zweistellige Zuwachsraten. Quelle: Pressemitteilung zur ARD-ZDF-Online-Studie 2016