Songül Akpinar, Vorstandsvorsitzende MORGEN e.V.
Songül Akpinar war Mitglied im Migrationsbeirat München, bevor sie 2013 zur Vorstandsvorsitzenden bei MORGEN e.V. gewählt wurde. Akpinar ist selbständige Dolmetscherin und arbeitet im Sozialdienst bei der AWO. Seit Mai 2018 ist sie Mitglied bei den Grünen und im Vorstand des Ortsverbandes München Zentral.
Warum engagieren Sie sich für MORGEN?
Schon bei meiner Arbeit im Migrationsbeirat habe ich gesehen, dass dringender Bedarf zur Zusammenarbeit zwischen den Vereinen besteht. 2013 haben wir überlegt ein Netzwerk zu gründen, damit wir die Migrantenvereine zusammenbringen. Wichtig ist mir, die Arbeit der Vereine zu unterstützen und die Mitglieder zu motivieren.
Was erhoffen Sie sich von dem gemeinsamen Haus in der Arnulfstraße?
Viele Initiativen und Vereine arbeiten gemeinsam unter einem Dach. Das ermöglicht den Mitgliedern, sich intern auszutauschen und zu unterstützen. Die Vielfalt in der Stadt München soll noch mehr als bisher nach außen getragen werden.
Welche Projekte haben Sie konkret für 2019 geplant?
Viele Projekte, darunter muttersprachlichen Unterricht, das Kulturfestival im Feierwerk sowie das Interkulturelle Märchenfest. Nicht zu vergessen sind zahlreiche weitere Aktivitäten in unseren großen Bundesprojekten.
Was wünschen Sie sich für den Verein für die Zukunft?
Mehr finanzielle Sicherheit für Projekte, also mehr externe Unterstützung und Erschließung von neuen Fördermöglichkeiten.
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