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Landschaft im Yosemite Valley

Dem Unbekannten auf der Spur: Neues Magazin Wild Leben ist online

Es fällt leicht, in unserem modernen und oft hektischen Alltag das Gefühl zu haben, die Verbindung zu dem, was wir Natur oder das Wilde nennen, zu verlieren. Mit „Wild Leben“ hat die Redaktion für ihr Online-Magazin ein anspruchsvolles Thema und für die Beiträge unterschiedliche journalistische Darstellungsformen gewählt. Die Autorinnen und Autoren sind Alumni und Teilnehmende der Fachlehrgänge Onlineredakteur/in Crossmedia OC17/OC18 und Pressereferent/in Crossmedia PC17/PC18 an der Stiftung Journalistenakademie Dr. Hooffacker in München.

Cowboystiefel: Ein Symbol für den Wilden Westen
Cowboystiefel im Wildwest-Dorf an der Münchner Flosslände

Bei „Wild Leben“ geht es nicht nur um die Wildnis, die wir gerne außerhalb unserer Städte lassen und innerhalb davon höchstens noch in eingeschlossenen Parkanlagen konservieren. Die wir im Urlaub besuchen oder in wohldosierten Einheiten genießen, um beim Wandern oder Spazieren durchzuatmen. Viele von uns ahnen auch, sicher nicht unberechtigt, dass da noch etwas Wildes in uns selbst ist, das irgendwo zwischen der Schlange im Starbucks und dem Weg ins Büro in Vergessenheit gerät.

Die Kettensäge im Einsatz beim Motorradtreffen
Motorradtreffen mit Bike, Kettensäge, Lamborghini und Kloster

Während Philosophen seit der Antike unter anderem das untersuchen, was den Mensch vom Tier und von seiner eigenen, wilden Natur trennt, beschäftigen sich die Artikel im Magazin mit dem Gegenteil. Mit den Dingen, die diese vermeintlich verlorene oder vergessene Verbindung pflegen, hervorholen und sichtbar machen – vielleicht sogar in unerwarteter Art und Weise und in Situationen, die oberflächlich betrachtet wenig Wildes in sich tragen.

So sieht ein Bergmulch aus.
Ein für die meisten Menschen unbekanntes Tier: der Bergmulch

„Wild Leben“ illustriert die Vielfalt der Interaktionen mit diesem Wilden und beleuchtet vor allem die Menschen, die dabei im Mittelpunkt stehen. Solche, die ihre persönliche Bindung durch ihre Liebe zu Tieren aufrecht erhalten, andere an die Natur heranführen oder in ihr eine Spielwiese für Abenteuerlust und Nervenkitzel sehen. Menschen, die durch ihre Lebenswege und Biographien wild wuchernd aus der Gesellschaft hervorstechen. Und die, die diese Verbindung auch im Alltag finden. In den Versuchen der aufwühlenden Moderne zu entkommen. In der Kunst, die bekanntlich die wilde Seele befreit und hervorbringt. Letztlich auch in der ganz persönlichen  Auseinandersetzung mit der Wildheit, die in uns selbst liegt.

Eine Stimmungsaufnahme vom Alphaville Konzert
Erinnerungen: Eine Zeitreise in die Achtziger mit Alphaville

Das Magazin „Wild Leben“ bietet seinen Leserinnen und Lesern ungewöhnliche und überraschende Perspektiven. Alle Texte sind sorgfältig recherchiert und redigiert. Die meisten Fotografien wurden extra für das Magazin „Wild Leben“ aufgenommen und bearbeitet. Das mit WordPress umgesetzte Magazin ist beim Webdesign auf dem neuestem Stand und lesefreundlich aufgebaut. Das Redaktionsteam und die Journalistenakademie wünschen viel Spaß beim Lesen!