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Alternativer Medienpreis 2019: Nur wer sich bewirbt, kann gewinnen!

Außergewöhnliche  Anlässe, nachhaltige Recherche, fundierte Beiträge: Zum 20. Mal läuft der Wettbewerb um den Alternativen Medienpreis. Bis zum 31. März 2019 können sich Journalistinnen und  Journalisten bewerben.

Für den aktuellen Wettbewerb um den Alternativen Medienpreis 2019 sucht die Jury Journalistinnen und Journalisten, die unsere Welt kritisch und aus einer ungewohnten Perspektive betrachten. Es braucht Mut, die Welt mit anderen Augen zu sehen, Missstände aufzudecken und über Unrecht zu berichten. Für den Alternativen Medienpreis können sich Medienschaffende in den fünf Kategorien Macht, Geschichte, Leben, Vernetzung und Zukunft  bewerben. Ob Print, Film, Hörfunk, Internet, Blog oder Crossmedia – jede Art von Beitrag ist willkommen. Die Besten werden beim Alternativen Medienpreis gekürt. In diesem Jahr vergeben ihn die Nürnberger Medienakademie und die  Stiftung Journalistenakademie zum 20. Mal. Alle fünf Medienpreise sind mit je 500 Euro dotiert. Die feierliche Preisverleihung findet am 24. Mai 2019 um 20 Uhr in der Nürnberger Akademie statt. Bewerbungsschluss ist der 31. März 2019.

Die Themen der Preisträgerinnen und Preisträger im vergangenen Jahr waren ein rechtsextremer Vorfall beim Kommando Spezialkräfte, Historiker als Mythenproduzenten, Lösungsansätze gegen  Obdachlosigkeit, Probleme der „klugen Elite“, der Umgang mit Verantwortung und das Checken von Politikerstatements anhand der Faktenlage. Die ausgezeichneten Beiträge stammen von Journalistinnen und Journalisten, die genau hinsehen, gerade wenn ein Thema unbequem ist. Wettbewerbsbeiträge, die kompetent  gesellschaftlich relevante Themen aufgreifen, kritisch durchleuchten und themengerecht aufbereiten, wünscht sich die Jury auch für den Alternativen Medienpreis 2019.

Journalismus ist kein Wertstoffhof ;-)
Der Alternative Medienpreis zeichnet spannende und gut recherchierte Beiträge aus.

Die Jury akzeptiert beim Wettbewerb Beiträge aus nichtkommerziellen Medien ebenso wie aus etablierten Medien. Größtmögliche Freiheit haben die Autoren bei der Wahl von Form, Format und Thema der Publikationen. Informationen und das verpflichtende Online-Anmeldeformular für den Wettbewerb finden sich auf www.alternativer-medienpreis.de. Bewerberinnen und Bewerber reichen ihre  Wettbewerbsbeiträge  per Mail oder Post an die Stiftung Journalistenakademie, Alternativer Medienpreis, Renatastr. 41, 80634 München, info@journalistenakademie.de ein.

Hintergrund zum Preis: Der Alternative Medienpreis fördert kritische Medienkultur im deutschsprachigen Raum: Themen und Ansätze, die von kommerziellen Medien vernachlässigt werden, bekommen so mehr Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit. Er steht in der Tradition des Graswurzeljournalismus der 70er und 80er Jahre. Damals entstanden Stadtzeitungen, nichtkommerzielle Lokalradios und Computernetzwerke von unten. Das Ziel war Gegenöffentlichkeit. Diese Art des Journalismus hat durch Blogger und Social Media neue Aktualität erlangt. Der Alternative Medienpreis wurde im Jahr 2000 erstmals  verliehen und nun zum 20. Mal ausgelobt.

Nachdenken macht klug: Aus welchen Medienkanälen kommen Bewerbungen?
Beim Alternativen Medienpreis sind aktuelle Themen und crossmediale Darstellungsformen wichtig.

Hintergrund zu den Veranstaltern: Veranstalter des Wettbewerbs Alternativer Medienpreis 2019 sind die Nürnberger Medienakademie und die Stiftung Journalistenakademie. Das Kulturreferat der Stadt Nürnberg, die Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju), der Verein Kommunikation und Neue Medien, das Projekt „Zweite Aufklärung“ und Partner aus Kultur, Medien und Politik unterstützen den Wettbewerb. Bewerbungsschluss ist der 31. März 2019.

Pressekontakt: Peter Lokk M.A., Wettbewerbskoordination
Nürnberger Medienakademie e.V., Humboldtstr. 117, 90459 Nürnberg, Tel. 0911 435867
Stiftung Journalistenakademie, Renatastr. 41, 80634 München Tel. 089 1675106, Fax 089 131406
Mobil: 0178 5096437, Mail: medienakademie@link-m.de, www.alternativer-medienpreis.de