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Debatte zur „Flüchtlingskrise“ in den Medien

Warum sind große Teile der Gesellschaft über die Flüchtlingsberichterstattung so frustriert? Gleich zwei kommunikationswissenschaftliche Studien haben sich in letzter Zeit mit der „Flüchtlingskrise“ und ihrer Wiedergabe in den Medien befasst. Zum einen hat Michael Haller in einer Studie für die Otto-Brenner-Stiftung Tausende von Artikeln aus der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, der Süddeutschen Zeitung, der WELT, der BILD sowie zahlreichen Regionalzeitungen analysiert. Zum anderen haben Dorothee Arlt und Jens Wolling mehr als 800 Nutzer nach Art und Umfang ihrer bevorzugten Informationsquellen zum Flüchtlingsthema befragt.

Gabriele Hooffacker hat die beiden Studien für Carta rezensiert. Die Antwort von Michael Haller bringt sehr lesenswerte Einsichten zum Thema „Schweigespirale“ sowie in die Wirkungsforschung im Rahmen der Journalistik.