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Webprojekt: Brunnenbau macht Schule

Sauberes Wasser ist in der Demokratischen Republik Kongo ein Luxusgut. 72 Prozent der Landbevölkerung müssen verschmutztes oder sogar verseuchtes Wasser trinken. Die Folgen sind lebensbedrohliche Krankheiten und eine sehr hohe Kindersterblichkeit.

Das Ziel der Initiative Brunnenbau macht Schule ist, mehr Menschen im Kongo den Zugang zu sauberem Wasser zu ermöglichen. Der Gründer Hartmut Heuser setzt auf das Prinzip Hilfe zur Selbsthilfe: In mobilen Brunnenbauschulen erlernen Kongolesen die bewährte Handbohrmethode. Ohne großen technischen Aufwand bauen die Lehrlinge Brunnen dort, wo sie gebraucht werden. Aus Brunnenbauschülern werden langfristig selbstständige Kleinunternehmer, die mit weiteren Brunnen immer mehr Menschen mit sauberem Wasser versorgen. Eine Audio-Slideshow zeigt, wie.

Seit 2006 hat die Initiative Brunnenbau macht Schule mit 120.000 Euro Spendengeldern 300 Brunnen gebaut und somit 75.000 Menschen in drei Regionen den Zugang zu sauberem Wasser ermöglicht. 20 Euro versorgen einen Menschen dauerhaft mit sauberem Wasser.

Die Website zum Projekt Brunnenbau macht Schule stammt von den Studierenden der Lehrgänge Online-Journalismus und Pressearbeit online der Journalistenakademie.