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M-Leserumfrage: Fast die Hälfte sind Freiberufler


Die Zeitschrift M – Menschen machen Medien der dju/verdi hat eine Leserumfrage mit interessanten Ergebnissen vorgelegt: Fast die Hälfte der dju-Leserinnen und -Leser sind Freiberufler. Mehr als 13% der an der Umfrage Beteiligten sind seit mehr als 40 Jahren in der Gewerkschaft, 13% zwischen 5 und 10 Jahren. Dazwischen bis 20, 25, 30, 35 Jahre jeweils zwischen 7 und 12%. 19,3% aller Teilnehmer/innen an der Umfrage haben gewerkschaftliche oder betriebliche Funktionen inne.

Im Detail wird bei M vor allem das Format (85%), die Verständlichkeit (66%), der Informationswert (65%), die Länge der Beiträge (62%) und die politische Tendenz (61%) auf die ersten 5 Plätze gewählt. Bei der Betrachtung der Themenerwartungen zeigt sich auch hier im Wunschprofil ein klares Votum für Medienpolitik (84%, Note 1,7) und die Berufspolitik (71%, Note 2,2). Danach kommen die Rechtspolitik (54%), Tarifpolitik (54%) und die Gewerkschaftspolitik (47%).

Nur 3 Prozent schätzen den Unterhaltungswert der Gewerkschaftszeitung sehr hoch ein. Dafür schätzen die Leserinnen und Leser die medienpolitischen Informationen. Auch das Magazin-Format gefällt. Dafür gibt es für die Verständlichkeit, den Informationswert die Länge der Beiträge und die journalistische Qualität nur Noten zwischen 2,3 und 2,5. Die politische Tendenz, das Themenangebot und der Nutzen für den beruflichen und betrieblichen Alltag kommen auf die Note 2,7. Die Prägnanz der Beiträge erhält eine 2,9. Exklusivität, Neuigkeitswert und Aktualität liegen bei 3,1 bzw. 3,0 – Titelseite ebenfalls bei 3,0 und optische Aufmachung und Design auch bei 3,1. So ergibt sich im Durchschnitt eine Note von 2,6 für M.

Ein Klassensatz der Zeitschrift „M“ steht den Studierenden an der Journalistenakademie im Foyer zur Verfügung.

Zu den ausführlichen Ergebnissen der Leserumfrage