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Bis 15. März beim Alternativen Medienpreis bewerben

Kritische Journalisten gesucht! Bewerbungsschluss ist Freitag, 15. März 2013! Journalisten können sich in den fünf Sparten Internet, Print, Audio und Video sowie Medienkritik bewerben. Zu gewinnen gibt es acht mit je 500 Euro dotierte Preise. Die feierliche Preisverleihung findet am 26. April 2013 in der Nürnberger Akademie, Gewerbemuseumsplatz 2, statt. Bewerbungsschluss ist der 15. März 2013.

Ausdrücklich erwünscht sind Beiträge, die gesellschaftliche Missstände kritisch durchleuchten und Themen aufgreifen, die von den großen Medien vernachlässigt werden. Darstellungsformen, Formaten und Themen der Publikationen sind keine Grenzen gesetzt. Journalisten können sich sowohl mit Beiträgen aus nichtkommerziellen wie auch etablierten Medien, die neue Ansätze unkonventionell aufgreifen, bewerben. Die Jury berücksichtigt unterschiedliche technische und finanzielle Produktionsbedingungen.

Schon zum zweiten Mal kann man sich für den Sonderpreis Medienkritik bewerben. Stifter ist das Projekt Zweite Aufklärung, ein Forum für Medienkritik und Gesellschaftsentwürfe. Die Ausschreibung richtet sich an Autoren, deren Beiträge zu neuen Entwicklungen in der Me-dienlandschaft kritisch Stellung beziehen, ihre gesellschaftliche Wirkung beleuchten oder Fehltritte und Fehlentwicklungen der Medien aufdecken. Der Sonderpreis ist mit 500 Euro dotiert. Wer teilnehmen will, meldet sich online per Formular unter www.alternativer-medienpreis.de an. Hier gibt es die Informationen zum Wettbewerb. Die Wettbewerbsbeiträge können online oder per Post an Nürnberger Medienakademie, c/o Stiftung Journalistenakademie, Alternativer Medienpreis, Arnulfstr. 111-113, 80634 München eingesandt werden.

Der Alternative Medienpreis fördert die kritische Medienkultur im deutschsprachigen Raum: Themen und Ansätze, die von großen kommerziellen Medien vernachlässigt werden, bekommen so mehr Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit. Der Alternative Medienpreis bezieht sich auf den Graswurzeljournalismus der 70er und 80er Jahre. Damals entstanden Stadtzeitungen, nichtkommerzielle Lokalradios und Computernetzwerke von unten. Das Ziel war Gegenöffentlichkeit. Diese Art des Journalismus hat durch Blogger und Social Media neue Aktualität erlangt. Der Alternative Medienpreis wurde erstmals im Jahr 2000 verliehen und wird 2013 zum 14. Mal ausgeschrieben.