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Auslandsberichterstattung nimmt zu, parallele Nutzung stagniert

In den Nachrichtensendungen der vier großen deutschen Fernsehsender hat in den letzten Jahren der Umfang der Auslandsberichterstattung zugenommen. Zu dieser Entwicklung beigetragen haben vor allem Krisen und Konflikte in- und außerhalb Europas, global agierender Terrorismus, internationale Verflechtungen in Politik und Wirtschaft, Migration und Flucht aus Krisenländern. Das berichtet die Fachzeitschrift Media-Perspektiven in ihrer aktuellen Ausgabe.

Das Schlagwort „Second Screen“ prägte in den vergangenen Jahren die Diskussion darüber, welche Medieninhalte wie aufgenommen werden. Die parallele Nutzung von Medien wurde intensiv untersucht. Jetzt zeigt sich: Das parallele Nutzen von Medien ist offenbar an seine Grenzen gestoßen. Die ARD/ZDF-Langzeitstudie Massenkommunikation hat festgestellt, dass trotz Smartphones, Tablets und zusätzlicher digitaler Medieninhalten ein Sättigungseffekt eingetreten zu sein scheint. Zum Beitrag Parallele Mediennutzung stagniert bei Media-Perspektiven