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65. Münchner Mediengespräch: Journalistik – eine notwendige Wissenschaft?

„Durch Ausbildung und Forschung unterstützt die Journalistik den Journalistenberuf wie die Medizin den Arztberuf“, erklärt Horst Pöttker, Initiator der Online-Zeitschrift „Journalistik“. Nicht alle Praktiker des Journalismus stimmen dem zu: Manche setzen mehr auf Learning by doing als auf akademische Journalistenausbildung und Journalismusforschung. Beim 65. Münchner Mediengespräch am 21. Februar diskutierten Experten aus Wissenschaft und Praxis, was Journalistik leisten kann – gerade in Zeiten des Vertrauensverlusts in die Medien und einer Krise des Journalismus.

Anna-Lena Koschig vom Bayernforum begrüßt die Podiumsgäste (Foto: Peter Lokk)

Auf dem Podium: Dr. Franziska Augstein (Süddeutsche Zeitung), Prof. Dr. Bernhard Debatin (Athens, Ohio), Prof. Dr. Horst Pöttker (Dortmund / Hamburg), Prof. Dr. Tanjev Schultz (Mainz), Prof. Dr. Wolfgang Langenbucher (München / Wien), Moderation: Prof. Dr. Gabriele Hooffacker (HTWK Leipzig / München).

Wolfgang Langenbucher (Foto: Peter Lokk)
Bernhard Debatin (Foto: Peter Lokk)
Franziska Augstein (Foto: Peter Lokk)
Horst Pöttker (Foto: Peter Lokk)
Tanjev Schultz (Foto: Peter Lokk)

Das Bayernforum der Friedrich-Ebert-Stiftung und die Journalistenakademie luden am Mittwoch, 21. Februar 2018, um 19.30 Uhr in die Buchhandlung „Lost Weekend“ in der Schellingstraße 3 (U-Bahn-Haltestelle Universität) ein.

Hintergrund: Die „Journalistik“, die zum 1. Februar online gegangen ist, will die Brücke schlagen zwischen Beruf und Wissenschaft. Sie zeigt auf www.journalistik.online die Bandbreite und den Nutzwert der Journalistik.

Die Münchner Mediengespräche bieten seit 1999 ein Diskussionsforum, um neue Entwicklungen in Presse, Hörfunk, Fernsehen und Internet kritisch zu beleuchten.